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Die aus Mittel- und Südamerika stammenden Kürbisse, gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Die Früchte waren schon vor Jahrtausenden eines der Grundnahrungsmittel der Indianer. Die Riesenfrucht, die botanisch zu den Beeren zählt, ist im Herbst in Geschäften, Gärtnereien und Wohnungen zu finden und erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit.

Kürbisse sind einjährige, meist am Boden rankende oder auch kletternde Pflanzen mit langen Trieben, an denen große gelappte, rauhaarige Blätter sitzen.
 

Aussaat und Pflanzung
Bei der Kultur ist sowohl eine Anzucht aus Samen im April auf der Fensterbank, als auch eine direkte Aussaat ins Freiland ab Mitte Mai möglich. Wer sich den Luxus einer Kultur leisten möchte, muss jeder Pflanze etwa 1 qm Freiraum zugestehen. Vorkultivierte Pflanzen kommen nach den Eisheiligen ins Freie.

Günstig ist ein möglichst lockerer, humoser, nährstoffreicher, mit Stallmist und Kompost angereicherter Boden, der stets gut feucht sein sollte. Kürbisse lieben einen sonnigen, warmen Standort und gedeihen besonders gut am Fuße eines Komposthaufens.
Pflege
Die Pflanzen benötigen besonders in der Zeit der Fruchtbildung ausreichend Wasser. Nach dem Fruchtansatz empfehlen sich regelmäßige Düngergaben. Um die Ergiebigkeit zu fördern sollten an jeder Pflanze nur 4 - 5 Fruchtansätze bleiben. Um ein Faulen der reifenden Früchte zu vermeiden sind sie mit Holzzweigen oder Holzleisten zu unterlegen.

Schädlinge
Schnecken

Ernte
Die kälteempfindlichen Früchte müssen vor Frostbeginn abgeerntet sein. Sie lassen sich in einem frostfreien, kühlen Raum einige Wochen lagern.

Verwertung
Das köstliche Fruchtfleisch lässt sich einkochen, dünsten, braten, grillen, zu Eintöpfen, Aufläufen, Suppen und Marmeladen verwenden.

www.kochatelier.de -Köstlichkeiten-

Sorten
'Gelber Zentner' mit gelb-rötlichem Fruchtfleisch, bis zu 80 kg schwer
'Riesenmelonen' mit genetzten Früchten

Kürbis

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